Samstag, 22. Januar 2011

Das Meer der Energie


Nachhaltiges Fischen heißt, nur so viele Tiere dem Meer durch Fischen zu entnehmen, dass relativ schnell wieder junge Fische nachwachsen können. Heute können wir sogar Fisch in Dosen aus der Nachhaltigen Fischerei kaufen.

Wenn die Fischer zu viel fangen und damit das Meer überfischen, kann es sich nicht mehr erholen. Je stärker das Meer überfischt ist, desto länger dauert es, bis die Jungtiere den Bestand erneuern können. Das Meer gibt für längere Zeit keine Fischnahrung mehr her, das ökologische Gleichgewicht ist mit all seinen Folgen für die übrigen Arten, gestört.

Nachhaltiges Haushalten mit den eigenen Kraftreserven geschieht nicht anders. Man verbraucht nur so viel Kraft, dass man sich wieder relativ schnell erholen kann. Jedes Zuviel stürzt den Körper und die Seele in ein Ungleichgewicht: man wird krank, erleidet einen Burn Out. Der Körper gibt dann keine Energie mehr her und man muss ihn sich länger erholen lassen.

Wann haben wir zuviel Kraft verbraucht? Immer dann, wenn wir uns nicht mehr nur nach der Arbeit rechtschaffen müde fühlen, sondern immer öfter antriebsarm und erschöpft.

Die Grenzen muss jeder selbst für sich austesten und - beachten! Vergleiche mit anderen helfen wenig, denn jeder hat unterschiedliche Ressourcen und Grenzen.

Wo liegen die eigenen Grenzen?
Woran merke ich, dass ich zuviel Kraft aus meinem Meer gefischt habe?

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